Seit über einem Monat feiern wir Gottesdienste zu Corona-Bedingungen. Das Hygiene- und Schutzkonzept wurde gut umgesetzt und ist nach wie vor so gültig. Seit Pfingsten müssen wir zudem eine Teilnehmerliste zu führen. Die Daten werden nach 4 Wochen vernichtet und nur bei Bedarf für den Nachverfolgungszweck verwendet.

Viele bringen inzwischen einen ausgefüllten Anmeldezettel mit. Das erleichtert und verkürtzt die Zeit beim „Einchecken“. Wir haben das Anmeldeformular optimiert. Mit einer DIN A4-Seite können Sie sich viermal anmelden.

Anmeldung zum Gottesdienst – Formular 4er zum Download

Für die Durchführung von Gottesdiensten gibt es Vorgaben des Bistums, die in St. Georg wie folgt umgesetzt werden:

Hygiene- und Schutzkonzept

zur Feier von Gottesdiensten in der St.-Georg-Kirche

Auf Grundlage der Rahmenbedingungen für Gottesdienste mit Öffentlichkeit in Zeiten der Corona-Pandemie für den NRW-Teil des Bistums Münster ab dem 11. Mai 2020 haben Vertreter von Pfarreirat, Kirchenvorstand und Seelsorgeteam folgende Maßgaben für Gottesdienste in unserer St.-Georg-Kirche festgelegt.

Zugang zu den Gottesdiensten erfolgt über das Nordportal (Pfarrheimseite). Helfer*innen (mit Mundschutz) begrüßen die Gläubigen und ordnen den Zutritt.

Am Eingang und Ausgang besteht die Möglichkeit zur Desinfektion der Hände.

Desinfizierte Gotteslob-Bücher stehen in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Sie werden nach jedem Gottesdienst ausgetauscht. (Wenn möglich, eigenes Buch mitbringen)

Grundsätzlich ist der Mindestabstand von 1,50 m einzuhalten.

Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist begrenzt. Sitzplätze sind gekennzeichnet. Paare, Familien und Personen, die in einem Haushalt leben, können ohne Mindestabstand sitzen. Auch hier helfen Ordner und Markierungen.

Der Friedensgruß kann durch eine Geste ohne Berührung erfolgen.

Priester und Kommunionspender*innen desinfizieren sich vor dem Austeilen der Kommunion die Hände. Zum eigenen Schutz können sie bei der Austeilung ein Plexiglasvisier tragen.

Zum Kommunionempfang gehen die Spender*innen zu den Gläubigen. Die Austeilung erfolgt im gebotenen Abstand. Der Spendedialog („Der Leib Christi“ – „Amen“) entfällt. Die Mundkommunion muss bis auf weiteres unterbleiben.

Wer nicht kommunizieren möchte, macht dies durch eine Geste deutlich und kann ohne Berührung gesegnet werden.

Die Kollekte findet als Türkollekte am Ausgang statt.

Zum Verlassen der Kirche werden beide Portale (Nordportal barrierefrei) geöffnet.

Nach jedem Gottesdienst werden die Kirche gelüftet und die Plätze desinfiziert.

Werner Heckmann, Pastoralreferent

Nach den ersten Erfahrungen gibt es nun folgende Ergänzungen:

Die Kommunionspender nutzen zur Minimierung des Infektionsrisikos stets ein Gesichtsvisier aus Plexiglas, während sie die Kommunion zu den Gläubigen bringen.

Die Teilnehmer werden gebeten, während des Gottesdiensts auf das Knien zu verzichten, um in den Kirchenbänken durchgehend den Mindestabstand von 1,5 Metern.

Entliehene Gotteslob-Bücher sollen nach dem Gottesdienst am Sitzplatz liegen bleiben und nicht selbst zurückgegeben werden.

Beim Verlassen der Kirche sollen sich zuerst die Gottesdienstteilnehmern auf den Stühlen an den Seitenwänden zu den Seitenausgängen bewegen, dann die Menschen im Mittelschiff, zuletzt die Personen aus den Bänken seitlich der Altarinsel.