Fast 30 Personen trafen sich am vergangenen Dienstagabend am Eingang des Bioenergieparks.
„Durch die Dunkelheit ins Licht“ – so die Ankündigung. Und die Mitglieder des Pfarreirates, die sich in mit neuen liturgischen Ideen befassen, hatten das eindrucksvoll vorbereitet. Der Weg führte in der Tat vom letzten mit Laternen ausgeleuchteten Weg in die Dunkelheit.
Lieder und meditative Impulse sowie Schweigen im letzten Wegabschnitt sorgten für eine Atmosphäre, die unter die Haut ging.
Am Ende des Weges öffnete sich einer der Bunker, früher mit Waffen und Munition bestückt, heute leerstehend und auf neue Verwendung wartend. Lediglich eine Kerze erleuchtete den Raum.
Ein Mut machender Schrifttext des Propheten Jesaja über das Volk, dem im Dunkeln ein Licht aufgeht, weitere Kerzen, eine für jede Teilnehmer*in sowie Gesang, der durch die hallige Akustik zu einem besonderen Erlebnis wurde, waren in der Kombination beeindruckend.
Einige Reaktionen:
„Allein hätte ich mich das nicht getraut.“
„Das ging ganz schön unter die Haut.“
„Ich fühlte mich an einen Aufenthalt in einer Krypta erinnert.“
„Eine ganz neue Erfahrung von Liturgie.“
„… und das an diesem Ort.“