Bilder aus einem Malwettbewerb der Grundschule in der Kirche und beschriftete Tauben in Schaufenstern – Aktionen der Pfarrgemeinde St. Georg machen auf das Jahresmotto aufmerksam: „Sehn-sucht Frieden“. Die Sehnsucht nach Frieden wach halten, das hat sich der Pfarreirat für dieses Jahr 2024 vorgenommen. Und eine Arbeitsgruppe „Jahresmotto“ hat dazu verschiedene Aktionen ins Leben gerufen.
In der ersten Jahreshälfte waren die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in einem Malwettbewerb eingeladen, „Frieden in Saerbeck“ sichtbar zu machen. Die Buntheit, Kreativität und Vielfalt, mit der die Kinder an diese Aufgabe herangegangen sind, fanden die Juroren überwältigend. Und so entschloss sich die Arbeitsgruppe die fast 50 Bilder im Turm der Kirche auszustellen. Noch bis Mitte Oktober sind die Ergebnisse dort zu sehen.
Bei einer weiteren Aktion im Mai waren Passanten in der Ortsmitte vor dem MGH eingeladen, den Satz „Und wenn morgen Frieden wäre…“ zu Ende zu denken und das Ergebnis auf fast 20 Quadratmetern Folie festzuhalten. Humorvoll bist tiefgründig waren hier die Antworten. „Zu schade, wenn die Gedanken nach so kurzer Zeit wieder verschwinden“, waren sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe einig. Und so finden sich die Gedanken auf Tauben geschrieben in Schaufenstern von Saerbecker Geschäften und Einrichtungen wieder. Auch hier kann man bis Mitte Oktober auf Entdeckungstour gehen.
Für Wanderfreunde besteht im Herbst die Möglichkeit, die zweite und dritte Etappe auf dem „Weg des Friedens“ von Osnabrück nach Münster zu gehen. Die Strecke haben Melanie Mersmann und Pastoralreferentin Anja Daut erkundet und auch schon ausprobiert. Am 21. September geht es von Natrup-Hagen nach Ladbergen und am 26. Oktober ab Ladbergen in Richtung Münster.